IPL-Geräte

IPL Geräte: Lichtimpulsen zu schöner, glatter Haut

Wenn du auf der Suche nach einer einfachen und nahezu schmerzfreien Methode zur Haarentfernung bist, dann bist du bestimmt schon über die sogenannten IPL Geräte gestolpert. Die handlichen Geräte gelten als sehr bequemes Mittel für anhaltend glatte Haut ohne Haarstoppel. Aber was verbirgt sich hinter einem IPL und worauf musst du achten, wenn du dir eins kaufen möchtest?

Die neue Technik der Haarentfernung

Bei einer IPL-Behandlung werden die Haarwurzeln mit gebündelten Lichtstrahlen über mehrere Minuten beschossen. Dank seiner speziellen Wellenlänge zersetzt das Licht den Wirkstoff Melanin in den Haarwurzeln. Die Haarwurzeln erhalten dadurch keine Nährstoffe mehr und gehen langsam kaputt. Du spürst davon nichts ausser der Wärme der Lichtimpulse. Zusätzlich bewirkt der Lichtimpuls, dass die Nachproduktion neuer Haarwurzeln verzögert wird. Dadurch fühlen sich deine Beine länger glatt und geschmeidig an. Deine Haut wird von dem künstlichen Licht auch nicht beansprucht, sodass du keine Hautirritationen wie zum Beispiel nach dem Rasieren bemerkst.

Worauf solltest du beim Kauf eines IPL Geräts achten?

Obwohl die Technik bei den Geräten gleich ist, gibt es trotzdem diverse Unterschiede, die ein Modell für dich geeigneter machen als andere. Unter anderem solltest du deshalb auf folgende Kriterien achten:

Die Grösse des Lichtfensters:

Das Lichtfenster eines IPL Gerätes legt fest, wie gross das Areal ist, das von dem Lichtimpuls des Gerätes getroffen wird. Wenn das Gerät ein grosses Lichtfeld besitzt, kannst du damit auch entsprechend grosse Flächen beispielsweise an den Armen oder an den Beinen sehr schnell behandeln. Wenn du dagegen eher kleine Regionen gezielt behandeln möchtest, benötigst du auch nur ein kleines Sichtfeld. Eine bequeme Zwischenlösung wäre ein Modell, bei dem du das Lichtfenster je nach Bedarf vergrössern oder verkleinern kannst.

Die Art der Sensoren:

Damit ein IPL Gerät effizient arbeitet, verfügt es über Hautsensoren und Kontaktsensoren. Die Hautsensoren sollen deinen Hauttyp erkennen und die Konzentration des Lichtimpulses entsprechend anpassen. Bei heller Haut benötigt das Licht nämlich weniger Energie als bei dunkler Haut, um das Melanin in den Haarfollikeln anzuregen. Gleichzeitig nutzen die Geräte Kontaktsensoren, die erkennen, ob das Lichtfenster auch komplett auf der Haut aufliegt. Nur wenn das IPL Gerät richtig angesetzt wird und der Kontaktsensor ein vollständiges Aufliegen erkennt, wird auch ein Lichtimpuls erzeugt. Auf diese Weise sorgt das Gerät dafür, dass keine unnötige Energie verschwendet wird.

Kabel- und Akku-Betrieb:

Generell funktionieren IPL Geräte mit einem einfachen Stromkabel und können quasi ununterbrochen betrieben werden. Allerdings schränkt das Kabel dich auch in der Bewegungsfreiheit ein. Wenn du etwas flexibler in der Handhabung sein möchtest, benötigst du deshalb eher ein Modell, das zusätzlich auch einen kabellosen Betrieb mit einem eingebauten Akku anbietet. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, welche Laufzeit der Akku hat, damit das Gerät nicht mitten in der Behandlung plötzlich ausgeht.

Verfügbare Ersatzlampen:

Bei dem IPL Gerät werden die Lichtimpulse über spezielle Lampen erzeugt. Diese haben in der Regel eine Haltbarkeit von bis zu 100.000 Lichtimpulsen. Danach brennen die Lampen durch und du musst sie ähnlich wie eine Glühbirne austauschen. Damit du hierbei nicht unnötig viel Geld ausgeben musst, solltest du dich im Vorfeld informieren, was die Ersatzlampen kosten und wie lange sie im Schnitt haltbar sind.