Netflix bringt One Piece als Live-Action: Ich brauche eine Heimkino-Anlage

Ich bin neulich vor Freude fast geplatz, als ich zufällig auf einen Trailer meiner über alles geliebten Serie "One Piece" gestossen bin. Netflix veröffentlicht am 31.08.23 eine Realverfilmung des Anime. Der Trailer ist gut gemacht, aber etwas hat mich dennoch gestört. Es war nicht der Umstand, dass ein Anime als Realverfilmung interpretiert wurde. In meiner Erinnerung klangen die Effekte besser. Ich weiss, klingt lächerlich, ist eigentlich gar nicht möglich. Aber ich will, dass es so ist. Denn ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken, Kinosound in unser Wohnzimmer zu bringen.

One Piece hat mich als Kind in seinen Bann gezogen. Die Story, die Fähigkeiten der Charaktere, aber auch die Bilder. Zuletzt habe ich One Piece vor 20 Jahren geschaut. Mittlerweile bin ich selber Vater von zwei Kindern. Aber auch die Technik hat sich verbessert, gerade was Kinosound betrifft. Heute muss man nicht sein Auto verkaufen, um sich eine ordentliche Anlage leisten zu können. Und wenn es um die Installation von Geräten im Wohnzimmer geht, hat auch meine Partnerin ein Wörtchen mitzureden.

Die Abenteuer in "One Piece" wirken noch epischer, wenn sie in grossen Bildern und Sound genossen werden. -Moderne Fernseher haben zwar teilweise mehrere Lautsprecher mit Raumklangfunktion verbaut und sind für Klangformate wie Dolby Atmos lizenziert, aber richtig Freude kommt erst mit dedizierten Soundsystemen auf. Die Vorteile von eigenständigen Soundanlagen:

• Klangqualität: Bei Kinosound gilt die Regel: Mehr ist besser. Mehr Membranfläche für mehr Lautstärke oder Bass, eigenständige Centerlautsprecher für höhere Dialogverständlichkeit oder mehrere im Raum verteilte Speaker für mehr Räumlichkeit. Feine Nuancen und natürlicher Klang ohne Über- oder Unterbetonung bestimmter Frequenzen erhöhen den Spassfaktor, ohne auf Dauer ermüdend zu wirken.
• Mehrdimensionaler Klang: Moderne Soundanlagen beherrschen nebst den etablierten Surround-Formaten wie Dolby Digital oder DTS auch immersive Audioformate wie Dolby Atmos oder DTS:X. Letztere heben den dreidimensionalen Klang auf eine neue Stufe. Die Effekte sind präzise um den Sitzplatz herum ortbar, je nach Konstellation auch von oben. Das Kinoerlebnis wird dadurch noch realistischer, der Zuschauer wird in das Geschehen hineingezogen.

• Soundqualität: Der Klang sollte mich umhauen, aber nicht wortwörtlich. Ein klarer, ausgewogener und kraftvoller Sound ist Pflicht, nicht Kür.
• Anschlussmöglichkeiten: Ich will nicht alle meine technischen Schätzchen ersetzen oder mit Adaptern hantieren müssen. Die Soundanlage sollte über verschiedene und mehrere Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten wie HDMI, Klinke Bluetooth oder auch WLAN verfügen. Idealerweise sind kabellose Übertragungsstandarte wie Apple Airplay oder Google Chromecast an Board.
• Raumgrösse: Wer in einem Schloss haust, benötigt grössere Kaliber als jemand, der in einer Schuhschachtel wohnt. Da kann eine einfache, aber gute Soundbar ausreichend sein.
• Einfache Bedienung: Wenn ich einen Doktortitel benötige, um die Lautstärke zu regeln, läuft etwas schief. Die Bedienung muss intuitiv sein. Ich mag nicht in Bedienungsanleitungen oder Internet-Foren nachschlagen müssen.
• Zukunftssicherheit: Musik-Streaming sollte mittlerweile Standard sein. Aber eineMöglichkeit, die Anlage in ein Smart Home System zu integrieren, ist für mich mehr als ein Nice to Have.

Ich habe verschiedene Systeme ins Auge gefasst. Von einem AV-Receiver mit Kino-Lautsprecherset für ein maximales Kino-Feeling über mehr oder weniger umfangreiche Soundbars. Meine Wahl ist auf den Samsung HW-Q700B gefallen. Diese hochwertige Soundbar erfüllt meine Anforderungen, ohne dass ein Veto von meiner Partnerin kam. Die Samsung HW-Q700B zeichnet sich durch eine für ihre Grösse beeindruckende Klangqualität aus und unterstützt Formate wie Dolby Atmos und DTS:X. Der Raumklang wird über mehrere in der Soundbar verbaute Lautsprecher mit Hilfe von Prozessoren und Raumreflexionen erzeugt. Die nahtlose Verbindung der Soundbar mit meinem bestehenden Fernseher ist mir auch wichtig. Vor allem aber ist das System im nu installiert, verunstaltet das Wohnzimmer nicht mit Stolperfallen (Kabelsalat) und ist äusserst erschwinglich. Eine potente Anlage mit mehreren dedizierten Lautsprechern wäre nett, aber kostspieliger.

Die Live-Action-Adaption von One Piece kann kommen. Mein innerer Pirat ist mittlerweile zwar in die Jahre gekommen und vielleicht nicht mehr so angriffslustig. Aber meine Ohren sind noch voll im Saft. Die akustische Kulisse in meinem Wohnzimmer wird jeder Onigashima Schlacht gerecht. Dafür sorgt die Soundbar Samsung HW-Q700B.