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Kamera kaufen – Kaufberatung

(792 Artikel)

Du möchtest eine Kamera kaufen und weisst noch nicht welches Modell zu dir passt? Welche Vorteile bietet eine Spiegelreflexkamera gegenüber einer Systemkamera?

Mit unserer Kaufberatung findest du es heraus.

FUJIFILM Instax Mini 2x10 Blätter - Instant Film (Weiss)

FUJIFILM Instax Mini 2x10 Blätter - Instant Film (Weiss)

Filmformat

62 x 46 mm

Besondere Merkmale

Für alle Instax Mini-Kameras

Anzahl Aufnahmen

20

Lichtempfindlichkeit

ISO 800

CHF18.95

Online verfügbar

Lieferung 30.04.2024 - 02.05.2024

Abholung

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SONY Alpha 7 II + 28-70mm/F3.5-5.6 OSS - Systemkamera Schwarz

SONY Alpha 7 II + 28-70mm/F3.5-5.6 OSS - Systemkamera Schwarz

Produkttyp

Systemkamera

Lieferumfang

SEL-2870, Tragegurt, Akku NP-FW50, Netzteil AC-UD10, USB Micro-Kabel, Augenmuschel, Schutzkappe (Gehäuse, Zubehörschuh), Kurzanleitung

Brennweite

28-70 mm

Digitaler Zoom

L: ca. 4fach, M: ca. 5,7fach, S: ca. 8fach

CHF869.00

Lieferung 30.04.2024 - 06.05.2024

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CANON EOS R10 Body + RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM - Systemkamera Schwarz

CANON EOS R10 Body + RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM - Systemkamera Schwarz

Produkttyp

Systemkamera

Lieferumfang

EOS R10 Kameragehäuse (Schwarz), RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM Objektiv, Kamera-Gehäusedeckel R-F-5, Tragegurt ER-EOS R10, Akkuladegerät LC-E17E, Akku LP-E17, Abdeckung für Akkufach, Netzkabel, Objektivdeckel E-49, Objektivrückdeckel RF, Anleitungen

Brennweite

18 - 45 mm

WLAN

Ja

CHF699.00

Lieferung 30.04.2024 - 06.05.2024

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SONY DSC-RX100 VII - Kompaktkamera Schwarz

SONY DSC-RX100 VII - Kompaktkamera Schwarz

Produkttyp

Kompaktkamera

Lieferumfang

Kompaktkamera, Akku (NP-BX1), Netzteil, Micro-USB-Kabel, Handgelenkschlaufe, Schultergurt-Adapter, Bedienungsanleitung

Brennweite

9.0 - 72 mm

Digitaler Zoom

Foto: 20 MP ca. 32-fach, 10 MP ca. 44-fach, 5 MP ca. 64-fach, VGA ca. 121-fach / Video: Ca. 32-fach

CHF999.00

Lieferung 30.04.2024 - 06.05.2024

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SONY Alpha 7 III ILCE7M3 + FE 28-70 mm F3.5-5.6 - Systemkamera Schwarz

SONY Alpha 7 III ILCE7M3 + FE 28-70 mm F3.5-5.6 - Systemkamera Schwarz

Produkttyp

Systemkamera

Lieferumfang

Kamera, Akku NP-FZ100, Gehäusekappe, Hintere Objektivkappe, Micro-USB-Kabel, Netzteil AC-UUE12, Objektivkappe, Okularkappe, Schultergurt, SEL2870, Sonnenblende, Zubehörschuhkappe

Brennweite

28 - 70 mm

Digitaler Zoom

L: ca. 4fach, M: ca. 5,7fach, S: ca. 8fach

CHF1649.00

Lieferung 30.04.2024 - 06.05.2024

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OLYMPUS Tough TG-7 - Kompaktkamera Rot

OLYMPUS Tough TG-7 - Kompaktkamera Rot

Produkttyp

Kompaktkamera

Lieferumfang

Kompaktkamera, LI‑92B Lithium-Ionen-Akku, USB-Kabel (Typ A bis C), Handschlaufe, Bedienungsanleitung, Garantie

Brennweite

4.5 - 18.0 mm

Optischer Zoom

4x (Weitwinkel)

Online verfügbar

Lieferung 30.04.2024 - 02.05.2024

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CANON EOS 2000D+18-55MM/F3.5-5.6 IS II - Spiegelreflexkamera Schwarz

CANON EOS 2000D+18-55MM/F3.5-5.6 IS II - Spiegelreflexkamera Schwarz

Lieferumfang

EOS 2000D Gehäuse, Objektiv, Augenmuschel Ef, Trageriemen EW-400D, Akku LP-E10, Akkuladegerät LC-E10E, Netzkabel für Akkuladegerät, Anleitung erste Schritte

Bildschirmdiagonale (cm/Zoll)

7.5 cm / 3 "

Brennweite

18-55 mm

WLAN

Ja

Online verfügbar

Lieferung 30.04.2024 - 02.05.2024

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JBL Wireless Microphone Set - Wireless Mikrofon (Schwarz)

JBL Wireless Microphone Set - Wireless Mikrofon (Schwarz)

Frequenzgang

65 Hz – 15 kHz

Mikrofon-Empfindlichkeit

60 dBA

Produkttyp

Wireless Mikrofon

Signalübertragung

Kabellos

Lieferung 30.04.2024 - 06.05.2024

Abholung

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POLAROID Now+ Generation 2 - Sofortbildkamera Weiss

POLAROID Now+ Generation 2 - Sofortbildkamera Weiss

Filmformat

i-Type Filme

Gewicht (laut Hersteller)

451.5 g

Lieferumfang

1x Polaroid Now+ Kamera (Gen 2), USB-C-Ladekabel (1.2 m), Trageschlaufe, Kurzanleitung, Sicherheits- und Compliance-Broschüre

Batterie-/ Akkutyp

Li-Ion

Lieferung 30.04.2024 - 06.05.2024

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Sony Photo Promotion
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SONY Alpha 6700 Body + E PZ 16-50 mm F3.5-5.6 OSS - Systemkamera Schwarz

SONY Alpha 6700 Body + E PZ 16-50 mm F3.5-5.6 OSS - Systemkamera Schwarz

Produkttyp

Systemkamera

Lieferumfang

Alpha 6700 Body, E PZ 16-50 mm F3.5-5.6 OSS Objektiv (SELP1650), Akku NP-FZ100, Schultergurt, Zubehörschuhkappe, Okularkappe, Objektivkappe

Brennweite

16 - 50 mm

WLAN

Ja

CHF1399.00

-100.

 CHF

im Warenkorb

Lieferung 30.04.2024 - 06.05.2024

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SONY ZV-E10 Body + E PZ 16-50 mm F3.5-5.6 OSS - Systemkamera Schwarz

SONY ZV-E10 Body + E PZ 16-50 mm F3.5-5.6 OSS - Systemkamera Schwarz

Produkttyp

Systemkamera

Lieferumfang

ZV-E10 Body, E PZ 16-50 mm F3.5-5.6 OSS, Akku NP-FW50, Netzteil, Schultergurt, USB-A-zu-USB-C-Kabel (USB 2.0), Windschutz, Windschutzadapter, Objektivkappe, Netzkabel

Brennweite

16 - 50 mm

Digitaler Zoom

Smart Zoom (Fotos): M: ca. 1.4x, S: ca. 2x, Digitalzoom (Foto): L: ca. 4x, M: ca. 5.7x, S: Ca. 8x, Digitalzoom (Video): ca. 4x

CHF699.00

Online verfügbar

Lieferung 30.04.2024 - 02.05.2024

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FUJIFILM instax mini 12 - Sofortbildkamera Lilac Purple

FUJIFILM instax mini 12 - Sofortbildkamera Lilac Purple

Filmformat

FUJIFILM instax mini-Sofortbildfilm (Filmgrösse: 86 mm x 54 mm)

Gewicht (laut Hersteller)

306 g (ohne Batterien, Trageschlaufe und Film)

Lieferumfang

instax mini 12, Enthält ein Bildzählwerk und ein Filmpack-Sichtfenster

Batterie-/ Akkutyp

2x AA (LR6, Alkalibatterie)

Online verfügbar

Lieferung 30.04.2024 - 02.05.2024

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Kaufberatung Kameras – Welche Kamera ist für dich die Richtige?

Du möchtest eine Kamera kaufen, aber bei der Vielzahl an Modellen & Typen verlierst du den Überblick? Du willst wissen, welche Kamera für welchen Zweck perfekt geeignet ist und was der Unterschied zwischen einer Spiegelreflexkamera und einer Systemkamera ist? MediaMarkt schafft nun Abhilfe und informiert über die wichtigsten Fakten, Tipps und Tricks rund um Kameras und hilft dir, deine ideale Kamera zu finden und günstig zu kaufen.

Spiegelreflexkameras – Fotografieren wie die Profis

Spiegelreflexkameras sind vor allem für anspruchsvolle Hobby-Fotografen und Vollprofis geeignet. Charakteristisch ist der wegklappbare Spiegel, der sich zwischen Objektiv und Bildebene befindet. Egal ob für detaillierte Landschaftsaufnahmen, Porträtaufnahmen oder bei komplizierten Lichtverhältnissen: Mit einer Spiegelreflexkamera fangst du Momente in atemberaubender Qualität ein. Die Profi-Fotoapparate gliedern sich in die beiden Formate Vollformat und APS-C. Diese unterscheiden sich in der Grösse der Bildsensoren. Der Sensor im APS-C Format hat eine Grösse von circa 22.55 mm x 15 mm, wohingegen der Vollformatsensor in der Grösse 24 mm x 36 mm daherkommt. Besonders dank zahlreicherer manueller Einstellmöglichkeiten setzen Spiegelreflexkameras der Kreativität keinerlei Grenzen und können von uns dank der folgenden Vor- und Nachteile nur wärmstens empfohlen werden.

Vorteile und Nachteile einer Spiegelreflexkamera

Vorteile Spiegelreflexkameras:

  • Grosse Sensoren sorgen für beste Bildqualität

  • Flexible Handhabung – Dank Wechselobjektiven lassen sich Spiegelreflexkameras optimal anpassen

  • Vielfach erweiterbar

  • Bildkontrolle dank echtem Sucher

  • Insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen ist eine Spiegelreflexkamera ein absolutes Muss

Nachteile Spiegelreflexkameras

  • Qualität hat seinen Preis – daher sind die Anschaffungskosten entsprechend

  • Qualität hat seine Grösse – daher passen Spiegelreflexkameras meistens nicht in Jacken- oder Hosentaschen

  • Qualität hat sein Gewicht – daher sind Spiegelreflexkameras vergleichsweise schwerer

  • Grundkenntnisse der Fotografie sollten beim Einsatz einer Spiegelreflexkamera vorhanden sein

Kompaktkameras – Handlich, praktisch und stabil

Als Kompaktkameras werden Digitalkameras bezeichnet, die durch ihre kompakte Bauweise bestechen. Beim Kauf einer Kompaktkamera sollte unbedingt die Grösse des Bildsensors berücksichtigt werden, da diese die Bildqualität entscheidend beeinflusst.

Zudem sind Kompaktkameras mit einem festen Objektiv ausgestattet, dementsprechend ist die Brennweite ebenfalls von grosser Bedeutung. Besonders auf Reisen können die leichten und handlichen Wegbegleiter gestochen scharfe Fotos aufnehmen. Durch die häufig geringe Grösse sind Kompaktkameras einfach zu verstauen und finden teilweise sogar in der Hosentasche Platz. Die Vor-und Nachteile von Kompaktkameras nochmals auf einen Blick:

Vorteile und Nachteile einer Kompaktkamera

Vorteile Kompaktkameras

  • Handlich und Kompakt, dadurch leicht verstaubar

  • Mit festem Objektiv ausgestattet

  • Risiko von Verschmutzungen oder Schäden des Kameragehäuses durch die Bauweise gering

  • Leichtes Gehäuse (Insbesondere im Vergleich zu digitalen Spiegelreflexkameras)

Nachteile Kompaktkameras

  • Weniger Einstellmöglichkeiten gegenüber einer Spiegelreflexkamera

  • Die eingebauten Zoomobjektive reichen nicht an die Leistung und den Variantenreichtum von Spiegelreflexkameras heran und können nicht angepasst oder getauscht werden

Bridgekameras – Brücken schlagen für Fortgeschrittene

Bridgekameras schlagen hervorragend die Brücke zwischen Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras. Sie vereinen also die Vorzüge der beiden Kameratypen und bestechen zumeist mit hoher Lichtstärke und gigantischem Zoombereich. Daher verwundert es nicht, dass Bridgekameras vor allem bei unternehmenslustigen Hobbyfotografen hoch im Kurs stehen. Beim Kauf einer Bridgekamera sollte besonders auf den Brennweitenbereich und den Zoombereich geachtet werden. Bridgekameras kommen ebenfalls auf Reisen häufig zum Einsatz, können aber auch für Detailaufnahmen verwendet werden. Die Vor-und Nachteile von Bridgekameras, die auch als Prosumerkamera (Professional und Consumer) bezeichnet werden, zusammengefasst:

Vorteile und Nachteile einer Bridgekamera

Vorteile Bridgekameras

  • Handlich und Kompakt, dadurch leicht verstaubar

  • Leichtes Gehäuse (Insbesondere im Vergleich zu digitalen Spiegelreflexkameras)

  • Zoomobjektive meist mit grossem Zoom-und Brennweitenbereich

  • Blendenöffnung und die Verschlusszeit sowie die Empfindlichkeit lassen sich häufig manuell einstellen

  • Geschlossenes System, dass das Risiko von Verschmutzungen des Bildsensors gering hält

  • Die meisten modernen Bridgekameras verfügen über eine optische Bildstabilisierung der zum Ausgleich von Verwacklungen hilft

Nachteile Bridgekameras

  • Weniger Einstellmöglichkeiten gegenüber einer Spiegelreflexkamera

  • Objekiv nicht auswechselbar

  • Vergleichsweise kleiner Bildsensor

  • Lediglich elektronischer Sucher verfügbar, diese sind qualitativ dem optischem Sucher unterlegen

Systemkameras – Flexible Anpassungskünstler für jede Gelegenheit

Systemkameras garantieren eine grosse Flexibilität, die dennoch in praktisch-kompaktem Design verpackt sind. Systemkameras gelten im Vergleich zu Spiegelreflexkameras als handlicher, verzichten auf einen Spiegel, gewährleisten aber dennoch eine grossartige Fotoqualität. Die Allrounder unter den Kameras sind für praktisch alle Gelegenheiten geeignet, obwohl sie nicht ganz an die Leistung der Spezialisten-Kameras heran kommen.

Vorteile und Nachteile einer Systemkamera

Vorteile Systemkameras

  • Häufig grosses Display und somit hoher Bedienkomfort

  • Flexible Handhabung – Dank Wechselobjektiven lassen sich Systemkameras optimal anpassen

Nachteile Systemkameras

  • Kein optischer Sucher wie bei Spiegelreflexkameras

  • Grösser und schwerer als Kompakt- und Bridgekameras

Sofortbildkameras – Fotos to go / Fotos zum mitnehmen

Sofortbildkameras sind die schnellste Lösung in Sachen Fotos. So kannst du innerhalb von Minuten miterleben, wie sich die Bilder entwickeln. Besonders in der Kunstszene haben Sofortbildkameras in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt und sorgen für nostalgische und warme Bilder mit künstlerischer und individueller Note.

Sofortbildkameras benötigen keinen Film, sondern werden mit Fotopapier aufgefüllt und direkt ausgedruckt. Ähnlich wie die Einwegkameras sind Sofortbildkameras vor allem bei Hochzeiten, Geburtstagen und gesellschaftlichen Events gefragt und sorgen häufig für strahlende Gesichter und Unterhaltung.

Outdoor Kameras

Outdoor Kameras sehen von der Optik genau so aus, wie gewöhnliche Kompaktkameras - sie halten jedoch einiges mehr aus. Egal ob für Unterwasserfotografie, im Matsch oder Schnee: diese Kameras sind für jeden Einsatz bereit. Sie sind nicht nur wasserdicht, sondern auch stossfest. Wer also gerne aktiv ist und seine Abenteuer festhalten möchte, ist mit einer Outdoor Kamera gut bedient.

Actioncams

Actioncams sind, wie der Name schon sagt, optimiert für raue Konditionen und viel Action. Ob nun viel Wasser, Dreck oder grosse Höhen im Spiel sind. Diese Kameras halten es aus und schiessen dabei grossartige Bilder und Videos. Es gibt eine grosse Auswahl an Actioncams, doch sie alle bieten fast den gleichen Funktionsumfang. Stabile Leistung in rauen Konditionen, fast unlimitierte Möglichkeiten bieten die verschiedenen Aufsätze und Halterungen. Ob man nun einen Stabilisator, eine Halterung für den Helm oder einen Griff für unter Wasser braucht, mit denen kannst du dich für jedes Wetter und alle kommenden Abenteuer optimal vorbereiten.

Einwegkameras – Spontan, schnell und unkompliziert

Einwegkameras sind ideal für spontane Schnappschüsse und werden zudem häufig auch auf Festen oder Hochzeiten als Partygag verwendet.

Einwegkameras sind in der Regel günstig zu kaufen, besitzen jedoch den grossen Nachteil der einmaligen Verwendung, das heisst, im Normalfall kann der Film bei einer Einwegkamera nicht gewechselt werden. Für gestochen scharfe und qualitativ hochwertige Fotos sind Einwegkameras sicherlich nicht geeignet. Ein Einsatz für Freizeit-und Hobbyaufnahmen sowie für drinnen und draussen scheint daher eher sinnvoll und Einwegkameras sind insbesondere für den kleinen Geldbeutel eine gelungene Alternative.

Ich habe doch ein Smartphone, wozu brauche ich da noch eine Kamera?

Gerade heute verfügen die modernen Smartphones über hochauflösende Pixel-Kameras, dennoch können sie noch lange nicht mit einer Kamera mithalten. Neben den schier unendlich erscheinenden Einstellungsmöglichkeiten, dem Style den eine Kamera mit sich bringt sowie der einfachen Handhabung ist besonders das Argument des Lichtes entscheidend pro Kamera, denn schon bei etwas schwierigen Lichtverhältnissen stossen Smartphonekameras schnell an ihre Grenzen. Profi-Kameras hingegen blühen bei ungewöhnlichen Lichtverhältnissen auf und sorgen jederzeit für die richtige Darstellung der Motive.

Für alle, die wirkliche, gute und echte Fotos machen wollen, geht daher kein Weg an einer Kamera vorbei, die Jahrhunderte lange Erfahrung der Kamera-Hersteller bietet Kunden ganz einfach mehr Komfort, Bedienbarkeit und Qualität. MediaMarkt wünscht viel Spass beim Stöbern in unserer riesigen Auswahl an Kameras und viel Erfolg bei der Suche nach atemberaubenden und einmaligen Motiven.

Wissenswertes über Kameras

Sensor der Kamera

Was ist ein Sensor?

Für Beginner ist es wichtig zu wissen, dass der Bildsensor das Bild aufnimmt. Es ist die Aufnahmefläche, die sich im Gehäuse der Kamera befindet. Der Sensor speichert einzelne Bildpunkte, welche man auch Pixel nennt.

Was gibt es für Sensortypen?

  • Mittelformat: Grösse: 44 x 33mm, Seitenverhältnis: 4:3

  • Vollformat/Kleinbild: Grösse: 36 x 24mm, Seitenverhältnis: 3:2

  • APS-C: Grösse: 23 x 15 mm, Seitenverhältnis: 3:2

  • Four Thirds 4/3: Grösse: 17,3 x 13mm, Seitenverhältnis: 4:3

  • 1/1, 7": Grösse: 7,6 x 5,7mm, Seitenverhältnis: 4:2

  • 1/1, 8": Grösse: 7,18 x 5,32mm, Seitenverhältnis: 4:3

  • 1/2, 5”: Grösse: 5,76 x 4,29mm, Seitenverhältnis: 4:3

Was ist der Unterschied zwischen einem kleinen und einem grossen Sensor?

Je grösser der Bildsensor, desto mehr Licht kann auf die vorhandene Fläche fallen. Bei wenig Licht ist dies besonders auffällig, da es viel weniger Bildrauschen gibt. Der Vorteil eines grossen Sensors ist nicht nur die bessere Bildqualität durch weniger Bildrauschen, sondern auch mehr kreativer Spielraum mit der Schärfe des Bildes. Es wird eine gewisse Grösse von Bildsensor benötigt, um mit Schärfe und Unschärfe spielen zu können.

Ein grosser Bildsensor birgt aber auch Nachteile: grosse Bildsensoren kosten mehr und benötigen qualitativ bessere Objektive, welche auch mehr kosten und mehr wiegen.

Kameraeinstellungen

Motivprogramme

Die Motivprogramme sind kleine Helfer, die dir bei vielen Aufnahmesituationen helfen. Bei modernen Kameras sind die Motivprogramme bereits vorinstalliert. Ausser bei Kameras im Profibereich sind sie bei einigen Modellen nicht vorinstalliert, da die Profifotografen lieber alles selbst einstellen möchten. Für Anfänger sind jedoch Motivprogramme ideal. Anstatt in die Belichtungsmessung und Verschlusszeit einzugreifen, kann man einfach das passende Motivprogramm wählen, und schon ist man bereit um ein korrekt belichtetes Bild zu knipsen.

Hier einige Motivprogramme:

  • Portrait
    Mit dem Motivprogramm „Portrait“ öffnet die Kamera die Blende und stellt die Verschlusszeit so ein, dass der Hintergrund schön unscharf wird und die Person im Vordergrund scharf.

  • Nachtportrait
    Bei der Funktion Nachtportrait wird die Länge der Verschlusszeit je nach Lichtverhältniss automatisch eingestellt. Die Person im Vordergrund wird mit dem Blitz aufgehellt. Je nach Lichtverhältnis ist ein Stativ empfehlenswert, damit das Bild schön scharf bleibt.

  • Beauty

    Mit dem Beauty Motivprogamm wird die Haut der Person aufgehellt. Gesichtsunreinheiten werden zum Teil auch entfernt.

  • Sport

    Wie das Wort Sport schon sagt, wird hier von der Kamera aus eine schnelle/kurze Verschlusszeit ausgewählt. Somit kann jede schnelle Bewegung scharf eingefangen werden.

  • Landschaft

    Beim Landschaftsmotivprogramm wird eine kleine Blende ausgewählt. Somit wird das ganze Bild scharf, sogar die Schärfentiefe.

  • Makro

    Bei dieser Szene stellt die Kamera eine möglichst kurze Verschlusszeit und eine grosse Blende ein. Perfekt geeignet für Ultranahaufnahmen.

  • Gegenlicht

    Die Hauttöne von Personen werden mit dem Blitz aufgehellt. Ziel der Kamera ist es, dass trotz des Gegenlichts, das Gesicht der Person im Vordergrund optimal zu beleuchten.

  • Strand

    Dieses Programm unterstützt in dieser Szene intensiv die Rottöne von Sonnenauf- und Sonnenuntergängen.


Blende

Die Blende hat viele Einwirkungen auf ein Bild, jedoch hauptsächlich auf die Belichtung und die Tiefenschärfe. Um das zu veranschaulichen stellen wir uns die Blende wie ein grössenverstellbares Loch vor. Bei der Regulation des Lichteinfalles kann man die Grösse nach Belieben verstellen. Je grösser die Blende, desto mehr Licht kann auf den Sensor fallen.Grosse Blenden eignen sich gut für die Portraitfotografie, kleine Blenden für Landschaftsfotografie.

Bei der Tiefenschärfe gilt in der Regel:

Je grösser die Blendenöffnung, desto weniger Tiefenschärfe. Grosse Blendenöffnung = kleine Blendenzahl z.B. Blende 2.
Je kleiner die Blendenöffnung, desto mehr Tiefenschärfe. Kleine Blendenöffnung = grosse Blendenzahl z.B. Blende 16

Bei der Portraitfotografie sind grosse Blendenöffnungen sehr beliebt, weil der Hintergrund unscharf wird und das Motiv im Vordergrund heraussticht.

Blendenreihe

Eine Blendenreihe ist eine Folge von Aufnahmen, bei der die Blende stufenweise geöffnet oder geschlossen wird, während die Belichtungszeit gegenläufig verkürzt bzw. verlängert wird, sodass die effektive Belichtung gleich bleibt. Blendenreihen werden eingesetzt, um Aufnahmen mit unterschiedlicher Tiefenschärfe zu erhalten.

Die verschiedenen Blendestufen sehen wie folgt aus:

ƒ = Blende

ƒ/0.5 | ƒ/0.7 | ƒ/1 | ƒ/1.4 | ƒ/2 | ƒ/2.8 | ƒ/4 | ƒ/5.6 | ƒ/8 | ƒ/11 | ƒ/16 | ƒ/22 | ƒ/32 | ƒ/45 | ƒ/64 | ƒ/90 | ƒ/128

Verschlusszeit

Die Verschlusszeit, welche man auch unter dem Namen Belichtungszeit kennt, regelt zusammen mit der Blende den Lichteinfall. Die Verschlusszeit beschreibt die Zeitdauer, wie lange das Licht auf den Sensor der Kamera fallen soll. Man kann sich diese auch als Vorhang vorstellen, je länger dieser offen ist, desto mehr Licht gelangt auf den Sensor in der beschriebenen Zeit.

Kurze Verschlusszeiten eigenen sich sehr gut für die Sportfotografie oder für schnell bewegende Motive. Mit dieser Einstellung hält man mit der Fotokamera schnelle Momente gestochen scharf fest.

Abstufung der Verschlusszeiten

Bei modernen Spiegelreflexkameras ist es möglich, Verschlusszeiten von etwa 1/8000 bis zu 30 Sekunden einzustellen. Diese Zeiten steuert die Kamera. Bei längeren Verschlusszeiten wird jedoch ein Stativ empfohlen, weil sonst das ganze Bild verschwommen wird.
Die Kameras steuern in der Regel Verschlusszeiten mindestens in ganzen Stufen. Das heisst, zwei nebeneinander liegende Zeiten unterscheiden sich um den Faktor zwei (doppelt/halb so lange). Die Verschlusszeitenreihe in ganzen Zeitstufen:

1/8000 s | 1/4000 s | 1/2000 s | 1/1000 s | 1/500 s | 1/250 s | 1/125 s | 1/60 s | 1/30 s | 1/15 s | 1/8 s | 1/4 s | 1/2 s | 1 s | 2 s | 4 s | 8 s | 15 s | 30 s

ISO Empfindlichkeit

Was ist ISO?

Um den Sachverhalt zu veranschaulichen, stellen wir uns den Sensor einer Kamera als unsere Augen vor. Unsere Augen justieren die Lichtempfindlichkeit, damit man bei wenig Licht mehr sieht und bei viel Licht unsere Augen nicht überlastet werden. Jeder kennt es, wenn man in der Nacht das Licht einschaltet und die Augen erstmal zusammenkneifen muss, da sie für wenig Licht justiert sind.

Und genauso verhält sich auch der Sensor der Kamera, nur das man mit der ISO-Einstellung die Lichtempfindlichkeit nach Belieben selber einstellen kann.

Im Handbuch jeder Kamera findet man eine kleine Erklärung des ISO-Faktors. Dort werden in der Regel folgende Werte für bestimmte Situationen aufgezeigt. (Dies für Aufnahmen ohne Blitz.)

  • 100-200 ISO – Bildaufnahme bei Sonnenlicht

  • 400-800 ISO – Bildaufnahme bei bedecktem Himmel oder abends

  • 800 ISO und drüber – Bildaufnahme bei Nacht oder in dunklen Räumen

Kleinere Werte zeigen, dass der Bildsensor wenig Lichtempfindlich ist und je grösser die ISO-Zahl wird, desto empfindlicher wird der Bildsensor.

Man sollte aber beachten, dass diese Werte einen Leitfaden darstellen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen ist es klug verschiedene Werte auszuprobieren bis man den Dreh raus hat.

Belichtungsmessungen

Um ein optimal belichtetes Bild zu schiessen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei den meisten Kameras wird die Belichtung automatisch gemessen, damit eine passende Kombination zwischen Verschlusszeit und Blende gewährleistet werden kann. Gemessen wird das vom Objekt reflektierte oder ausgestrahlte Licht. Dem Fotografen stehen nebst dem Automatik-Modus, mehrere Varianten zur Verfügung.

  • Integralmessung

  • Selektivmessung

  • Spotmessung

  • Mehrfeldmessung

Mittenbetonte Integralmessung

Die Mittenbetonte Integralmessung ist die meist verbreitete Form der Belichtungsmessung. Man nennt sie auch Ganzfeldbelichtungsmessung. Bei dieser Messung wird das ganze fotografische Bildfeld zur Belichtungsmessung genutzt. Der Schwerpunkt befindet sich jedoch in der Mitte. Falls man also ein Bild fotografieren möchte, und sich der bildwichtigste Teil in der Mitte befindet, ist die Integralmessung ideal dafür geeignet. Die Spot- und die Selektivmessung berücksichtigen das Umfeld hingegen weniger.

Selektivmessung

Der Modus Selektivmessung wird meistens bei Eventfotografie und Sportfotografie verwendet. Das Ziel dieser Messung ist es, die zentralen Motive sauber zu belichten. Die Umgebung speilt in diesem Modus keine grosse Rolle. Speziell bei Gegenlichtsituationen oder starke Reflektionen im Hintergrund kann die Selektivmessung helfen, schneller zu guten Ergebnissen zu kommen.

Spotmessung

Die Spotmessung ist der kleine Bruder der selektiven Messung. Die Spotmessung wird hauptsächlich in der professionellen Fotografie verwendet. Hier wird die Belichtung genau auf dem Punkt gemessen. Der Unterschied zwischen der Spotmessung und Selektivmessung ist, dass während einer Selektivmessung ca. 10% des Bildes genutzt wird. Bei einer Spotmessung hingegen wird ein Bereich von weniger als 5% genutzt. Somit kann man mit einer Spotmessung eine sehr genauere Belichtungsmessung von einem Bildelement vornehmen.

Mehrfeldmessung (Matrixmessung)

Im Vergleich zu den anderen Modi, wird die Belichtung bei der Mehrfeldmessung über mehrere Messfelder ermittelt. Die Mehrfeldmessung ist die leistungsfähigste und gleichzeitig die komplexeste Messmethode. Sie erkennt die verschiedensten Lichtsituationen und reagiert entsprechend drauf. Hier werden Belichtungssensoren verwendet, die ca. 80% des gesamten Bildes messen, damit eine optimale Beleuchtung stattfindet. Die Messung findet auf der Kamera zwischen 30-70 Felder statt, und jedes Feld wird einzeln gemessen. Hauptsächlich wird diese Messmethode für Landschaftsfotografie oder bewegte Motive empfohlen.

Die richtige oder falsche Messmethode gibt es nicht. Wichtig ist, dass man weiss, welche Belichtungsmessung man für welchen Zweck einsetzen kann.