Vom 5. bis 8. September 2019 konnte man die BETA von Ghost Recon Breakpoint testen. Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und mich als Ghost in die unbekannte Wildnis geworfen.
Der Release ist am 4. Oktober 2019.
Die Wölfe sind los!
Gleich zu Beginn der Handlung werden die Hubschrauber der Ghost über einer unbekannten Insel abgeschossen. Als einziger überlebender Ghost macht man sich auf die Suche nach den anderen abgestürzten Helikoptern und begegnet danach dem Oberbösewicht (dargestellt vom Schauspieler Jon Bernthal). Ein abtrünniger Ghost, der nun eine Armee von Handlangern – die sich selbst als die Wölfe bezeichnen – befehligt und den Ghosts das Überleben auf der Insel zur Hölle macht. Noch verwundet vom Absturz muss man sich nach dieser Begegnung nun zur geheimen Basis der Ghosts machen, die sich auch auf der Insel befindet. Vornweg, die Ghost sind hier klar in der Unterzahl, die Insel wird von den Wölfen dominiert, weshalb es von Vorteil ist nicht immer gleich den Kampf zu suchen.
Das Gameplay
Ghost Recon Breakpoint legt noch mehr Wert darauf, seine Gegner aus dem Hinterhalt zu bekämpfen. Die dschungelähnliche Umgebung bietet einem gute Möglichkeiten sich vor seinen Gegnern zu verstecken. Ebenso die Möglichkeit sich im Schlamm einzubuddeln oder einfach flach auf den Boden zu liegen um für die Feinde beinahe unsichtbar zu werden. Das ist auch zwingend notwendig, denn immer wieder fliegen Überwachungsdrohnen über uns, welche sofort Alarm schlagen, wenn wir uns nicht rechtzeitig verstecken. Die darauffolgende Verstärkung von Wolf-Elitesoldaten und Kampfdrohnen möchte man sich doch lieber ersparen.
Ebenso eine Neuheit sind die vier Unterschiedlichen Klassen: Feldsanitäter, Sturmsoldat, Panther (Phantom) und Scharfschütze
Die Klassen können jeweils bei einem Lagerplatz gewechselt werden, jedoch ist es Sinnvoll, wenn man sich für eine festlegt und dann mit seinen Ghostfreunden abgleicht. So macht es nur wenig Sinn, wenn z. B. gleich vier Sturmsoldaten im Einsatz sind. Die Unterschiedlichen Fähigkeiten unterstützen sich gegenseitig. Apropos Ghostfreunde, ebenso neu ist, dass man seine verletzten Kumpane aus der Schusslinie tragen kann, bevor man sie wiederbelebt. Das ist auch oft notwendig, da die Kumpanen meist im offenen Feuer sterben und man sich nur selbst opfert, wenn man sie dort vor Ort heilen möchte.
Überlebenskampf der Ghosts. Auch diese Funktion ist neu. Werden die Ghosts zu oft angeschossen oder stürzen zu viel so nehmen sie bleibende Wunden mit, die sich nur mit einem Verband heilen lassen, was in einer ruhigen Minute getan werden muss. Sollte man gerade inmitten eines Kampfes sein, so ist das nur schwer möglich und man hat keine andere Wahl als vor den Gegnern davon zu humpeln und sich zu verstecken. Die Wunden bleiben auch nach dem Ableben noch präsent.
Kommentare