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Monitore

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Monitore für Arbeit und Freizeit

Für ein gelungenes Gaming-Erlebnis sind Monitore beim Computer ein wichtiger Faktor. Mit ihnen hast du immer den richtigen Überblick und dir entgeht kein Detail. Aber was für Monitore gibt es? Wie unterscheiden sie sich und mit welchen technischen Tricks sind verschiedene Modelle ausgestattet?

Verschiedene Arten von Monitoren im Überblick

Mittlerweile gibt es nicht nur eine Art von Bildschirm, die zu jedem Computernutzer passt. Es gibt für die verschiedenen Ansprüche auch passende Monitore.

Gaming Monitor

Bei einem Gaming-Bildschirm steht nicht nur die Auflösung im Vordergrund. Es ist auch wichtig, dass der Monitor eine gewisse Geschwindigkeit garantieren kann. Gerade beim Spielen kommt es oft auf eine schnelle Reaktionszeit an. Darum muss der Monitor entsprechend schnell deine Reaktionen im Spiel darstellen können. Das wird unter anderem durch eine höhere Bildwiederholungsrate erreicht, durch die der Monitor die dargestellten Bilder mehrfach in der Sekunde erneuert. Ein anderer Faktor ist eine einstellbare Latenz. Viele Bildschirme verfügen über sogenannte Gaming Modi, bei denen die Reaktionszeit zwischen Monitor und Computer zusätzlich verringert wird.

Curved Monitor

Relativ neu auf dem Markt sind sogenannte Curved Monitore. Diese sind nicht wie herkömmliche Bildschirme flach, sondern haben eine geringe Krümmung. Das hat den Vorteil, dass der Bildschirm deinem Sichtfeld besser angepasst ist. Du kannst dadurch angenehmer erkennen, was vor dir passiert und du behältst im Blick, was sich am Rande deines Bildschirms abspielt. Ein anderer Vorteil der Curved Bildschirme liegt darin, dass sie blendende Sonnenlichteinstrahlung weniger reflektieren, sodass du auch bei hellen Tageszeiten ungestört am Computer spielen oder arbeiten kannst.

4K Monitor

Bei 4K Monitoren handelt es sich um Bildschirme, welche die besonders hohe 4K-Auflösung darstellen. Wenn du einen entsprechenden Computer mit einer Grafikkarte besitzt, die auch 4K unterstützt, kannst du deine Spiele hochauflösend geniessen. Aber auch für 4K-Filme eignen sich solche Bildschirme ideal.

Das kleine Quäntchen Geschwindigkeit

Damit Bildschirme gerade im Gaming-Bereich die entscheidenden Millisekunden herausholen, die für dich über Sieg oder Niederlage entscheiden, sind die Geräte mit diversen Funktionen ausgestattet. Besonders wichtig ist zum Beispiel die Reaktionszeit, die angibt, wie lange es dauert, bevor ein Signal vom Computer auf dem Monitor umgesetzt wird. Gaming-Monitore haben oft eine beeindruckend niedrige Reaktionszeit, die nur 1 ms oder höchstens 2 ms ausmacht. Das bedeutet, dass sich das Bild im Bruchteil einer Sekunde verändert, wenn du beispielsweise deine Maus bewegst. Eine andere wichtige Funktion ist die Bildwiederholungsrate. Diese gibt an, wie viele Bilder ein Monitor in einer Sekunde darstellt. Das menschliche Auge kann eine Frequenz von 60 Bildern pro Sekunde wahrnehmen. Monitore haben aber mittlerweile auch schon Bildwiederholungsraten, die bei 120 bis 140 Bildern pro Sekunde liegen. Damit dieser Wechsel möglichst flüssig abläuft und die Bilder gerade in schnellen Actionsequenzen nicht stocken oder zerrissen wirken, nutzen Bildschirme spezielle Funktionen wie das G-Sync. Dabei werden die Bilder in Echtzeit berechnet und geändert, sodass es keine Übergänge gibt und die Bildänderung gleichmässiger aussieht.

Für ein angenehmeres Blickgefühl

Viele Bildschirme strahlen blaues Licht aus, um die verschiedenen Bilder und Grafiken darzustellen. Das Problem dabei ist, dass dieses Licht die Augen sehr anstrengt. Darum bekommen viele Nutzer nach längeren Sitzungen am PC Kopfschmerzen oder sie haben das Gefühl, dass ihre Augen müde werden. Moderne Bildschirme haben allerdings eingebaute Filter, die die Ausstrahlung von blauem Licht deutlich reduzieren. Als Ergebnis kannst du länger vor dem Monitor sitzen, ohne dass deine Augen überbeansprucht werden.